Dvigrad (Kanfanar), Reiseführer für Urlaub in Dvigrad, Istrien

Dvigrad

In der Zeit der Illyrer waren hier zwei Siedlungen, aus denen sich im früheren Mittelalter zwei Städte, Parentino und Moncastello, entwickelten. Die erste in kürzer Zeit verfällt und die zweite entwickelt sich, als Grundbesitz des Patriarchs von Aquilea, unter Namen Duecastelli. Später größere Teil der istrischen Küste, fällt Duecastelli unter der venezianischen Regierung.
Mitte 17.Jh. wüteten in Istrien Pest und Malaria, auch in Dvigrad, das im Jahr 1631 von etwa 700 Einwohner verlassen war. Die letzte drei Familien verliessen Dvigrad im Jahr 1714, wann auch die Kirche der heiligen Sophie verlassen war. Reliquien und Predigerstand aus 14. Jh. sind in die Kirche des heiligen Silvester in Kanfanar bewahren, wo auch die Einwohner von Dvigrad umgezogen haben.

Die Stadt ist ziemlich gut erhalten, weil sie in den Kriegen, die Istrien zerstörten, nicht verwüstet sondern einfach von den Einwohnern verlassen war. Noch immer ist das Stadttor da, zwei Ringe von Stadtmauern und der grossere Teil von etwa 200 Häuser. Bis neulich war die Stadt den Schlangen, der Macchia, Bora und dem Zahn der Zeit überlassen. Nach und nach finden Konservierungsarbeiten statt und Dvigrad wird unerlässliche Punkt für alle die sich in der Nähe befinden. Dvigrad ist von Rovinj nur 20 Minuten der Autofahrt entfern.

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